Sie beherrschen mindestens eine Fremdsprache genauso wie Ihre Muttersprache und fühlen sich in Fremdsprachen daheim? Sie lieben es, mit fremden Wörtern zu jonglieren, auch schwierige Texte in eine Fremdsprache zu übersetzen? Der Beruf des Übersetzers ist für Sie nicht nur ein Beruf, sondern eine Berufung? Bisweilen schreckt Sie aber die Vorstellung ab, in einer großen Agentur Aufträge entgegenzunehmen, zumal auch das Einkommen nicht gerade rosig aussieht. Welche Vorteile es mit sich bringt, wenn Sie sich als Übersetzer selbstständig machen und wie Sie das am besten bewerkstelligen, erfahren Sie in diesem Artikel.
Der Beruf des Übersetzers
Der Beruf des Übersetzers zählt zu den freien Berufen, das bedeutet, Sie müssen kein Gewerbe beim Finanzamt anmelden und profitieren von den zahlreichen Vorteilen, die eine freiberufliche Tätigkeit mit sich bringt. Der Beruf ist nicht geschützt, das heißt, jeder kann sich so nennen, es ist keine bestimmte Qualifikation erforderlich, um den Beruf auszuüben. Auch wenn Sie zweisprachig aufgewachsen sind oder sich Ihre Qualifikation alleine angeeignet haben, können Sie sich als Übersetzer selbstständig machen. Allerdings wird ein Studium vorausgesetzt, wenn Sie für Behörden arbeiten möchten (beispielsweise Gerichte).
Die Vorteile, wenn Sie sich als freiberuflicher Übersetzer selbstständig machen möchten
Die Vorteile von einem digitalen Übersetzungsbüro liegen klar auf der Hand: Sie erhalten eine angemessene Vergütung für Ihre Arbeit. In Agenturen ist es oft so, dass Übersetzer selbst mit einem abgeschlossenen Studium nicht angemessen bezahlt werden und sie monatlich gerade so ihre Existenz sichern können. Können Sie hingegen als Freiberufler Ihre Qualifikation unter Beweis stellen, profitieren Sie von einer angemessenen Lebensgrundlage. Hinzu kommt, dass Sie nicht an irgendwelche Arbeitszeiten gebunden sind. Sie haben die Freiheit, sich die Arbeitszeiten selbst einzuteilen, außerdem können Sie von jedem Ort der Welt arbeiten.
Nicht zu vergessen ist, dass Ihnen Ihre Arbeit Spaß macht. Um sich gegenüber der Konkurrenz durchzusetzen, sollten Sie sich spezialisieren. Zum einen haben Sie mit dem digitalen Übersetzungsbüro mehr Erfolg, zum anderen bekommen Sie automatisch nur Aufträge, die Ihnen auch wirklich Spaß machen. Sie sind nicht mehr gezwungen, jeden Auftrag anzunehmen, nur damit Ihr Einkommen am Ende des Monats auch passt.
Darauf sollten Sie achten
Möchten Sie sich mit einem digitalen Übersetzungsbüro selbstständig machen, sollten Sie darauf achten, dass Sie die Aufträge sehr schnell liefern können. Das verschafft Ihnen zusätzlich einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil, denn Agenturen sind oft nicht in der Lage, da mitzuhalten. Auf der anderen Seite benötigen viele Unternehmen ihre Aufträge innerhalb kürzester Zeit. Sind Sie in der Lage, aufgrund Ihrer fachlichen Qualifikation und Ihrer Spezialisierung die Aufträge innerhalb einer kurzen Zeitspanne fertigzustellen, können Sie treue und wiederkehrende Kunden generieren.
Achten Sie darüber hinaus auf eine einheitliche Sprache. Gerade in der englischen Sprache gibt es unzählige Synonyme. Hier sollten Sie sich darum bemühen, die Aufträge in einer einheitlichen Form zu erstellen. Damit überzeugen Sie Ihre Auftraggeber.
Sie können Aufträge einerseits durch Jobportale und andererseits auch durch Stellenanzeigen schalten. Wirksamer ist es allerdings, in die eigene Webseite zu investieren, um damit langfristig die Auftraggeber anzuziehen, die zu Ihnen und Ihrem Unternehmen passen.
Fazit
Sprachen sind Ihre Welt und Sie lieben es, Texte von einer in die andere Sprache zu übersetzen? Was liegt also näher, als sich mit einem digitalen Übersetzungsbüro selbstständig zu machen? Durch Ihre Spezialisierung und Ihre fachliche Qualifikation verschaffen Sie sich einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil.